Zirkuläres Bauen in der Praxis
Termin
Dienstag, 15. Oktober 2024, 9.00 bis 16.30 Uhr
Unterrichtseinheiten: 8
Ort
Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin
Zielgruppe
Das Seminar mit Vortrag- und Workshopteilen in Einzel- und Gruppenarbeit richtet sich an alle, die zirkuläres Bauen konkret in der Planungspraxis umsetzen wollen.
Lernziel
Die Teilnehmenden erhalten konkretes Praxiswissen für Planende. Sie wissen am Ende der Veranstaltung, wie regulatorische Rahmenbedingen die Anforderungen für Immobilien verschärfen und welche Auswirkungen sich daraus für den Planungsprozess ergeben. Sie haben sich mit der Frage auseinandergesetzt, wie gebrauchte Bauteile wieder verwendet werden können. Zudem kennen sie bereits am Markt verfügbare Angebote und Tools und wissen, wie der Planungsmehraufwand honoriert werden kann.
Inhalt
Zirkuläres Bauen rückt immer stärker in den Fokus von Bauherrinnen und Bauherren sowie von Ausschreibungen. Im diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie sich diese Zielsetzung in der Planungspraxis umsetzen lässt und welche Herausforderungen dabei zu beachten sind.
Wie können Materialkreisläufe bei Bauprojekten geschlossen werden? Wie lassen sich sowohl CO2-Emissionen als auch Abfälle reduzieren? Die Teilnehmenden erarbeiten sich konkretes Wissen zu möglichen Lösungsansätzen innerhalb der bestehenden Rahmenbedingungen.
Inhalte:
- regulatorische Rahmenbedingungen: EU-Taxonomie, ESG-Reporting
- Definitionen für zirkuläres Bauen
- Wie können Materialkreisläufe im Projekt geschlossen werden?
- Was verändert sich durch zirkuläre Planung?
- Auswirkungen auf die HOAI und Vertragsstruktur
- Projektbeispiele für zirkuläres Bauen
- Bauteil- und Materialsuche
- Gewährleistung, Priorisierung Risiken
- Erstellung Ökobilanzierung und DGNB-Gebäuderessourcenpass über BIM
- zirkuläre Kriterien in Ausschreibungen
- ökonomische Aspekte von kreislaufgerechten Immobilien
- Workshop-Modul: Wie können zirkuläre Planungsaufgaben angegangen werden?
Wie können Materialkreisläufe bei Bauprojekten geschlossen werden? Wie lassen sich sowohl CO2-Emissionen als auch Abfälle reduzieren? Die Teilnehmenden erarbeiten sich konkretes Wissen zu möglichen Lösungsansätzen innerhalb der bestehenden Rahmenbedingungen.
Inhalte:
- regulatorische Rahmenbedingungen: EU-Taxonomie, ESG-Reporting
- Definitionen für zirkuläres Bauen
- Wie können Materialkreisläufe im Projekt geschlossen werden?
- Was verändert sich durch zirkuläre Planung?
- Auswirkungen auf die HOAI und Vertragsstruktur
- Projektbeispiele für zirkuläres Bauen
- Bauteil- und Materialsuche
- Gewährleistung, Priorisierung Risiken
- Erstellung Ökobilanzierung und DGNB-Gebäuderessourcenpass über BIM
- zirkuläre Kriterien in Ausschreibungen
- ökonomische Aspekte von kreislaufgerechten Immobilien
- Workshop-Modul: Wie können zirkuläre Planungsaufgaben angegangen werden?
Referentinnen und Referenten
Marcus Herget, Unternehmensberater, Ann Kathrin Goerke, Architektin, DGNB-Auditorin, concular, und Kim Le Roux, freischaffende Architektin, LXSY Architekten
Gebühr
Mitglieder
150,00 Euro
Absolventinnen und Absolventen
150,00 Euro
Gäste
300,00 Euro