Hinweis:
Das Webinar wird für interne Auswertungsprozesse der Architektenkammer aufgezeichnet! Die Aufzeichnung wird nicht veröffentlicht oder weitergegeben. Sobald Sie dem Webinar beitreten, stimmen Sie der Aufzeichnung automatisch zu.
Technische Voraussetzungen für Ihre Teilnahme an unserer Online-Fortbildung:
1. ein Computerarbeitsplatz mit stabiler Internetverbindung
2. eine Soundkarte, Lautsprecher oder Kopfhörer; alternativ kann der Ton auch über Telefon empfangen werden
3. ein Mikrofon und eine Kamera sind für eine aktive Teilnahme zu empfehlen! - aber nicht zwingend notwendig
4. empfehlenswert ist ein Verbindungstest vor Beginn der Veranstaltung:
www.zoom.us/test
5. Wichtig: Wenn Sie für Ihre Registrierung ein Kennwort erhalten, müssen Sie das KENNWORT EINTIPPEN - nicht kopieren und einfügen!
Ihre interaktive Teilnahme durch Fragen und Beiträge während des Webinars ist ausdrücklich erwünscht!
Dieses Seminar zeigt, wie Planerinnen und Planer über ein deskriptives Verfahren zu einer brandschutztechnischen Einschätzung einer Einrichtung mit Anteilen behinderter Nutzerinnen und Nutzern kommen kann. Nur wer das wahre Ausmaß der Probleme kennt, wird nicht mehr gezwungen, gefühlsmäßig wahrgenommene Gefahren über Sicherheitsaufschläge zu kompensieren. Das Bauchgefühl wird durch ein ingenieurmässiges Verfahren abgelöst und unterstützt sachlich und fachlich nachweisbar die Argumentation vor Betreibern und Behörden.
Um es vorwegzunehmen: Lösungen zum Brandschutz in Pflegeheimen und Krankenhäusern können und werden nicht präsentiert, jedoch ein Überblick über die aktuellen Richtlinien zu diesen Sonderbauten der Bundesländer gegeben.
Es wird detailliert ein Berechnungsverfahren zur Ermittlung von Kennzahlen erarbeitet, welches hilft folgende Fragen zu beantworten:
Wie ist die Räumungssituation im individuellen Fall zu beurteilen und was kann daraus abgeleitet werden?
Welches Evakuierungskonzept ist zu wählen?
Mit welchen baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Maßnahmen kann auf die individuelle Situation reagiert werden?
Das Seminar gliedert sich in einen theoretischen und praktischen Teil.
Gerne werden Beispiele von Teilnehmerinnen und Teilnehmern behandelt, sofern die Daten vorher beim Referenten eingereicht wurden. Geeignet sind öffentliche Gebäude, Tageseinrichtungen für Senioren, Behindertenschulen, Inklusionsschulen, Internate mit Behinderten, etc.