Der Dialog richtet sich gleichermaßen an Planerinnen und Planer aller Fachrichtungen, an öffentliche Auftraggebende und deren Vergabestellen sowie Wettbewerbs- und Verfahrensbetreuende, die an einem fachlichen Austausch zur Vergabekultur und den verschiedenen Verfahrensarten im Rahmen der Vergabeverordnung und den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) interessiert sind.
Die Referentinnen und Referenten bringen jeweils ihre Expertise und Erfahrungen aus der Praxis ein – aus der Sicht der Planenden und der Auftraggebenden. Der fachliche Input zu den jeweiligen Sichtweisen lädt zum Dialog und zum Perspektivwechsel ein.
Begrüßung
Therasa Keilhacker, Präsidentin der Architektenkammer Berlin
Einführung
Salomon Schindler und Michael Mackenrodt, Ausschuss Wettbewerb und Vergabe der Architektenkammer Berlin
Vorträge:
Allgemeine Tätigkeit der Vergabekammer
Dr. Johannes Lux und Dirk Sauer, Vergabekammer des Landes Berlin
Bilanz der offenen, 2-phasigen Wettbewerbe 2020 bis 2022 SenSW
Susanne Walter, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Leitung Referat, Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe
Innenarchitektur in WB-Verfahren
René Pier, Landesvorstand Architektenkammer Baden-Württemberg, Andrea Rausch, Vorstand Architektenkammer Berlin und Wenke Schoger, Ausschuss Wettbewerb und Vergabe der Architektenkammer Berlin
Schulneubau der HOWOGE, Gegenüberstellung RPW-Wettbewerb und VgV-Verfahren
Jens Wadle, Prokurist Leiter Schulbau, HOWOGE
Praxisbeispiel: Offener, 2-phasiger Realisierungs-Wettbewerb, Sandinostraße, Berlin-Lichtenberg
Jan Fitzner, Wolterek Fitzner Architekten BDA
"Gebot zur mittelstandsfreundlichen Ausgestaltung von Vergabeverfahren bei Planungsleistungen"
Dr. Klaus Greb, Justiziar der Architektenkammer Berlin
Vergleich zweier Vergabeverfahren am Beispiel einer ähnlichen Planungsaufgabe (Neu- und Umbau einer Schule)
Susanne Sturm, ckrs architekten
13 bis 19 Uhr
Ort: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin
Teilnahme kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht mehr möglich
Die Architektenkammer Berlin erkennt die Veranstaltung als Fortbildung (5UE) an.