Das Studium der Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur oder Stadtplanung ist erfolgreich abgeschlossen. Doch wie gelingt nun der Start in den Beruf und wann darf man endlich offiziell die Berufsbezeichnung führen? Vielfältige Erfahrungen sammeln und ein schneller Lernprozess im praktischen Arbeitsalltag stehen zum Berufseinstieg zunächst im Vordergrund. Doch um die gesetzten Ziele zu erreichen und die Vorstellungen umzusetzen, bedarf es auch einer klaren Kommunikation und Abstimmung mit den Arbeitgebenden. Wie die Umsetzung gelingen kann und alles Wissenswerte zur berufspraktischen Tätigkeit bündelt der neue Leitfaden „Partnerschaft mit Chancen. Informationen und Hilfestellungen für Arbeitgebende, Absolventinnen und Absolventen rund um den Berufseinstieg“ übersichtlich und kompakt.
Mit der berufspraktischen Tätigkeit und unter anderem der berufsbegleitenden Fortbildung sorgen die Architektenkammern dafür, dass die geschützte Berufsbezeichnung für eine verlässliche Qualität steht, auf die die Gesellschaft und auch die Planenden selbst vertrauen können. Was erforderlich ist zum Führen der Berufsbezeichnung durch die Eintragung in die Architektenliste und wie das Sammeln von Berufserfahrung strukturiert gelingen kann, hält die neue Publikation bereit.
Herausgegeben von der Architektenkammer Berlin, verfasst von Autorinnen und Autoren aus der Strategiegruppe Newcomer, bringt der Leitfaden prägnant auf den Punkt, was das Ziel der berufspraktischen Tätigkeit ist, welche Inhalte die begleitete Praxiszeit umfasst und welche Chancen sie – gleichermaßen den Absolventinnen und Absolventen wie den Arbeitgebenden – bietet.
Die Broschüre für die berufspraktische Tätigkeit bietet Tipps und Empfehlungen für alle vier Fachrichtungen ebenso wie weiterführende Links unter anderem zu gesetzlichen Grundlagen. Darüber hinaus enthalten sind eine Übersicht über Erfahrungsbereiche sowie eine detaillierte Checkliste, die in den Gesprächen zwischen Arbeitgebenden und Berufseinsteigenden als Orientierung dienen kann.
Unter diesem Link steht der Leitfaden als PDF zum Download zur Verfügung. Die Printversion ist in der Geschäftsstelle der Architektenkammer Berlin erhältlich.