BHBVT Gesellschaft von Architekten mbH
Neubau für ein Forschungszentrum der Leibniz Universität Hannover. Das Gebäude am Rande des Campus folgt in Gestalt und Zuschnitt den Vorgaben des Masterplans. Ein Einschnitt am Westende des Erdgeschosses markiert den Eingang. Zusammen mit einem Leerfenster im dritten Obergeschoss definiert dieser Einschnitt einen Kopf des ansonsten monolithischen Hauses. Bestimmend für das äußere Erscheinungsbild sind Rhythmus und Material der Fassade: Der Versatz der Fenster setzt sich um den Giebel herum fort. Die Flächen der Lochfassade bestehen aus Glasmosaiken, deren Rückseiten keramisch beschichtet sind und die deshalb je nach Lichteinfall changieren. Innen sind – um kurze Wege zu gewährleisten – Labore und Arbeitsräume vis-à-vis angeordnet. Ihre Reihen werden nur von einigen Aufweitungen der Flure unterbrochen, die außen als Erker in Erscheinung treten.
Schneiderberg 38
30167 Hannover
Staatliches Baumanagement Hannover
BGF: 4.525 m²
BRI: 19.050 m³